23 Schiedsrichter pfeifen WM | |
"Rugby-Schiedsrichter" Shield bei WM im Einsatz.
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Der Fußball-Weltverband (FIFA) hat am Freitag die Namen jener 23 Schiedsrichter aus 23 Nationen veröffentlicht, die ab 9. Juni bei der WM in Deutschland die Spiele leiten werden. Österreichische Spielleiter sind in Deutschland nicht vertreten, aus dem Gastgeberland wurde Markus Merk nominiert. "Das war Rugby, nicht Fußball" Aus heimischer Sicht ist aber der Australier Mark Shield interessant, der sich am 13. Oktober 2004 im WM-Qualifikationsspiel Nordirland - Österreich (3:3) nicht nur den Unmut von Ex-ÖFB-Teamchef Hans Krankl zuzog. Krankl beschuldigte Shield damals, die zu harte Spielweise der Nordiren zu lange toleriert zu haben und sprach in einem legendären ORF-TV-Interview von einem "irreregulären" Tor. "Dieser australische Schiedsrichter hat in Europa nichts verloren, er hat überhart spielen lassen, da muss sich die UEFA etwas überlegen. Das war zeitweise Rugby, nicht Fußball", hatte Krankl damals erklärt. FIFA reduziert Anzahl der Referees Bei der WM 2002 in Südkorea und Japan waren noch 36 Referees im Einsatz, diese Zahl war aber laut FIFA zu hoch und führte zu Problemen. Allerdings müssen mit Carlos Batres aus Guatemala und Frank de Bleeckere aus Belgien noch zwei Offizielle einen Fitnesstest bestehen. Die 23 WM-Schiedsrichter Essam Abd El Fatah (Ägypten), Carlos Amarilla (Paraguay), Benito Archundia (Mexiko), Carlos Batres (Guatemala), Massimo Busacca (Schweiz), Coffi Codjia (Benin), Frank de Bleeckere (Belgien), Massimo de Santis (Italien), Horacio Elizondo (Argentinien), Walentin Iwanow (Russland), Toru Kamikawa (Japan), Jorge Larrionda (Uruguay), Shamsul Maidin (Singapore), Manuel Mejuto Gonzalez (Spanien), Markus Merk (Deutschland), Lubos Michel (Slowakei), Graham Poll (England), Eric Poulat (Frankreich), Peter Prendergast (Jamaika), Oscar Ruiz (Kolumbien), Mark Shield (Australien), Carlos Simon (Brasilien), Kyros Vassaras (Griechenland) Link: |
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