Für die Ablöse des Coaches seien primär andere als sportliche Gründe ausschlaggebend gewesen, sagte der Red-Bull-Besitzer, der am Samstag seinen 62. Geburtstag feiert.

"Es gab Ungereimtheiten bei Spielertransfers, die Vermutungen hatten sich bestätigt. So etwas können wir nicht akzeptieren, das macht man nicht mit uns."

Auszüge aus dem SN-Interview mit Dietrich Mateschitz:

SN: Kam die Trennung von Cheftrainer Kurt Jara aus sportlichen oder anderen Gründen zu Stande?

Mateschitz: "Es waren primär andere als sportliche Gründe. Sportlich gesehen war der zweite Platz durchaus in Ordnung, obwohl in Frage gestellt werden kann, wie dieser zu Stande kam."

SN: Was gab also den Ausschlag für dieses Durchgreifen?

Mateschitz: "Was schon in den Medien erwähnt wurde: Es gab Ungereimtheiten bei Spielertransfers, die Vermutungen hatten sich bestätigt. So etwas können wir nicht akzeptieren, das macht man nicht mit uns."

SN: Wie reagierte Kurt Jara?

Mateschitz: "Das ist kein Thema für die Medien. Er weiß um die Vorkommnisse, und das ist es."

SN: Wie verlief die Trennung von Jara?

Mateschitz: "Mit ihm wurde ein Konsens erzielt. Das ist fair und sauber abgewickelt worden."

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• Salzburger Nachrichten