Mörtl im Glück

Pech für den Ungarn Krisztian Hideg.
Der Kärnter Achim Mörtl hat sich bei der Premiere der Ostarrichi-Rallye in Oberösterreich am Wochenende den Sieg gesichert.

Bis kurz vor Ende der letzten Sonderprüfung sah der Ungar Krisztian Hideg wie der sichere Sieger aus. Ein Ausfall wenige Kilometer vor dem Ziel in Bad Hall machte Mörtl zum Sieger des zur Österreichischen Meisterschaft zählenden Rennens.

Gemeinsam mit seinem Kopiloten Sigi Schwarz setzte sich Mörtl im Subaru mit 11,7 Sekunden Vorsprung auf die Deutschen Hermann Gassner und Karin Thannhäuser durch.

Hideg lag schon 20 Sekunden voran
Nachdem sich am Freitag ein dramatisches Finale angekündigt hatte, fiel am Samstag zwei Sonderprüfungen vor Schluss scheinbar die Vorentscheidung zu Gunsten Hidegs, der zu diesem Zeitpunkt rund 20 Sekunden Vorsprung aufwies.

Ein technischer Defekt machte dem Ungarn allerdings einen Strich durch die Rechnung. Er musste seinen Mitsubishi Evo VI abstellen und den hinter ihm liegenden Mörtl vorbei ziehen lassen.

Ostarrichi-Rallye

Endstand nach 2 Etappen (12 Sonderprüfungen):
1.Achim Mörtl / Sigi Schwarz (AUT)Subaru Impreza1:49:30,1
2.Hermann Gassner / Karin Thannhäuser (GER)Mitsubishi Evo IX+ 11,7
3.Mario Saibel / Peter Müller (AUT)Mitsubishi Lancer Evo VIII2:52,2
4.Franz Sonnleitner / Mario Fahrnberger (AUT)Mitsubishi Evo VIII3:07,0
5.Johannes Keferböck / Pia Maria Schirnhofer (AUT)Mitsubishi Evo VI4:04,4
6.Walter Kovar/Barbara Watzl (AUT)Mitsubishi Evo VII4:12,5

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