Österreichs beste Turnerin verletzte sich damals beim Training in den Niederlanden bei einem Doppelsalto vorwärts schwer.
Gebrochener Halswirbel
Die Kärnterin zog sich bei einem Sturz auf den Kopf einen Bruch des vierten Halswirbels zu, der dritte wurde verschoben.
Der Grad der Verletzung wurde aber erst einige Tage später in einer Klinik in Amsterdam festgestellt.
Leichte Lähmungserscheinungen
Ursprünglich war man in einem Krankenhaus in Zoetermeer nach einer Röntgenuntersuchung von einem eingeklemmten Nerv und Prellungen ausgegangen.
Dabei hatten sich in den ersten Minuten nach dem Sturz Hasenöhrls sogar leichte Lähmungserscheinungen in den Beinen gezeigt.
"Höllische Schmerzen"
Da die 18-Jährige weiter über "höllische Schmerzen" klagte, wurde in Amsterdam eine Magnetresonanztomographie durchgeführt. Deren Ergebnis: Halswirbelbruch.
Hasenöhrl wurde daraufhin operiert und erhielt zur Stabilisierung eine Crutchfield-Extension mit vier an der Schädeldecke fixierten Schrauben.
Laut Vater Rupert Hasenöhrl war auf Grund der ersten Fehldiagnose keine Ruhigstellung der Halswirbel erfolgt.
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