Ob der 34-jährige Skistar im kommenden Winter weiterfährt, ließ Maier auch in der Schweiz offen.
"Wie heißt es so schön in der Lotto-Werbung? Alles ist möglich", sagte der Salzburger in einem ORF-Interview auf die Frage, wie wahrscheinlich eine Fortsetzung seiner Karriere sei.
Erste volle Saison ohne Sieg
Streng genommen ist Maier erstmals überhaupt in seiner Karriere sieglos geblieben.
Denn passiert ist das dem mit 53 Weltcup-Siegen erfolgreichsten aktiven Rennläufer bisher nur in seiner ersten Weltcup-Saison 1995/96, in der er allerdings nur drei Weltcup-Rennen bestritt und sonst im Europacup unterwegs war.
In der Saison 2001/02 hatte Maier wegen seines Motorradunfalls im August davor überhaupt kein Rennen bestritten.
Nur ein Mal auf dem Podest
Im aktuellen Winter schaffte Maier mit Platz drei im Dezember im Super-G von Hinterstoder gerade einen Podestplatz.
Dafür war der "Herminator" ausreichend von Material- und gesundheitlichen Problemen betroffen.
So zog er sich beim Einfahren in Hinterstoder eine Schulterluxation zu, bei der WM in Aare im Februar fror ihm eine große Zehe ab. "Nach der Schulterverletzung ist irgendetwas verloren gegangen", gestand Maier.
Feuer soll wieder lodern
Der Salzburger wird jetzt eine Pause einlegen, dann wieder Ski fahren gehen und versuchen, wieder das Feuer in ihm zu erwecken.
Vor allem, was den Rennlauf betreffe, so Maier. Denn am Skifahren prinzipiell habe er nach wie vor seine Freude. An einer Karrierefortsetzung reize ihn vor allem eines: "Gegen die Jungen zu fahren und schneller als sie zu sein."
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