Die EM ist ein jährlich stattfindender Wettbewerb, der zuerst als U18-EM ins Leben gerufen wurde. Seit der Saison 2001/02 läuft er als U19-Turnier, da die Altersstufen geändert wurden.
Die Qualifikation für die Endrunde findet in zwei Phasen statt, es gibt die Qualifikationsrunde und die Eliterunde. Traditionell findet die Qualifikationsrunde zwischen August und Dezember mit Vierergruppen statt.
Gruppensieger in der Endrunde
Die Erst- und Zweitplatzierten sowie der beste Drittplatzierte erreichen die Eliterunde, bei der die drei Teams mit dem höchsten UEFA-Koeffizienten fix dabei sind. Die Eliterunde besteht aus sieben Vierergruppen, die jeweiligen Gruppensieger qualifizieren sich neben dem Gastgeber für das Endrundenturnier.
Bei der Endrunde werden die acht Teilnehmer in zwei Vierergruppen aufgeteilt. Die Erst- und Zweitplatzierten jeder Gruppe erreichen das Halbfinale, die beiden Halbfinalsieger bestreiten das Endspiel.
Qualifikation für U20-WM
Die besten sechs Teams qualifzieren sich für die U20-WM im darauf folgenden Jahr. Österreich erreichte bei der letzten U19-EM 2006 in Polen das Halbfinale und musste sich dort dem späteren Turniersieger Spanien 0:5 geschlagen geben. Dadurch qualifizierte sich das Team von Paul Gludovatz für die U20-WM in Kanada, wo der ÖFB-Nachwuchs bereits im Semifinale steht.
Die U20-WM wird in sechs Vierergruppen ausgetragen. Die Erst- und Zweitplatzierten, sowie die besten vier Gruppendritten steigen ins Achtelfinale auf.
Die U17-EM wird nach dem gleichen Modus wie das U19-EM-Turnier ausgetragen. Wenn die Europameisterschaft in einem ungeraden Jahr stattfindet, ist die Endrunde zugleich Qualifikationsturnier für die U17-WM. Weltmeisterschaften der U17 und U20 finden alle zwei Jahre statt.
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