In einem packenden Spiel erzielten Torghelle (52.) und Müller (115.) die Ausgleichstreffer für die Gastgeber. Misimovic (12.) und Kennedy (95.) hatten die schwachen Nürnberger jeweils in Führung gebracht.
Doppelpack von Toni
Keine Probleme hatte hingegen Bayern München, das sich gegen den Zweitliga-Leader Borussia Mönchengladbach mit 3:1 durchsetzte. Torgarant Luca Toni war dabei einmal mehr Matchwinner für den deutschen Rekordmeister. Mit seinen Pflichtspieltoren elf und zwölf (47., 57.) ebnete der Italiener seinem Team den Weg zum Sieg.
Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch den Gladbacher Marcel Ndjeng (70.) sorgte der zweite Torjäger dann doch wieder für klare Verhältnisse. Der eingewechselte Miroslav Klose (83.) erzielte den Endstand.
Hamburg und Bremen souverän
Auch der Hamburger SV ließ sich gegen den SC Freiburg vom frühen Rückstand durch Karim Matmour (12.) nicht schockieren. Piotr Trochowski (17.), Ivica Olic (52.) und Rafael van der Vaart (90./Elfmeter) schossen den HSV gegen den Zweitliga-Zweiten eine Runde weiter.
Dank einer Steigerung in den zweiten 45 Minuten kam Werder Bremen gegen Duisburg zu einem am Ende souveränen Erfolg. Tim Borowski (59.), Hugo Almeida (68.), Markus Rosenberg (79.) und John Mosquera (87.) machten für die Hanseaten alles klar. ÖFB-Spieler Martin Harnik, der am Dienstag die Amateure ins Achtelfinale schoss, saß auf der Bank.
Weissenberger mit Frankfurt out
Für Markus Weissenberger war indes Endstation. Der Österreicher spielte bei der 1:2-Niederlage seiner Eintracht Frankfurt gegen Borussia Dortmund bis zur 75. Minute und war daher bei der frühen Führung durch Amanatidis (11.) auf dem Feld. Nach der Pause drehten die Dortmunder aber durch Brzenska (47.) und Petric (64.) die Partie.
Stuttgart entgeht Blamage
Der VfB Stuttgart schrammte nur knapp an einer Blamage vorbei. Der kriselnde deutsche Meister benötigte gegen das Zweitliga-Schlusslicht SC Paderborn die Verlängerung, um mit 3:2 (2:2, 2:0) ins Achtelfinale einzuziehen.
DFB-Stürmer Mario Gomez (118.) bewahrte den VfB vor dem drohenden K. o. Vor 7.500 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion war die enttäuschende Mannschaft von Trainer Armin Veh in der regulären Spielzeit durch Tore von Thomas Hitzlsperger (31., 36.) mit 2:0 in Führung gegangen.
Für das noch sieglose Schlusslicht der zweiten Liga trafen Erwin Koen (66.) und Nils Döring (69.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
Zweite Runde im DFB-Pokal
Mittwoch:
RW Essen | 1. FC Kaiserslautern | 2:1 |
VfB Stuttgart | SC Paderborn | 3:2 n. V. |
Hamburger SV | SC Freiburg | 3:1 |
Werder Bremen | MSV Duisburg | 4:0 |
Borussia Dortmund | Eintracht Frankfurt | 2:1 |
TuS Koblenz | Arminia Bielefeld | 1:2 n. V. |
Carl Zeiss Jena | 1. FC Nürnberg | 5:4 i. E. |
Bayern München | Borussia Mönchengladbach | 3:1 |
Dienstag:
Wuppertaler SV | Hertha BSC | 2:0 |
Alemannia Aachen | VfL Bochum | 3:2 |
Karlsruher SC | VfL Wolfsburg | 0:1 |
Hansa Rostock | Kickers Offenbach | 6:0 |
TSV 1860 München | FSV Mainz 05 | 2:1 |
1899 Hoffenheim | SpVgg Greuther Fürth | 2:1 |
Schalke 04 | Hannover 96 | 2:0 n. V. |
Werder Bremen II | FC St. Pauli | 2:2 n. V. |
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