Mehr als 40.000 Fans verfolgten damals an insgesamt vier Spieltagen im Wiener Ernst-Happel-Stadion die bittere 2:3-Heimniederlage, die erst am Montagnachmittag besiegelt war.
Muster "wie eine Ballmaschine"
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©Bild: GEPA/Ingrid Gerencser |
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Skoff verspielt Sieg
Das abschließende Einzel zwischen Skoff und Chang begann vielversprechend und musste wegen einbrechender Dunkelheit bei einer 2:1-Satzführung des Kärntners auf Montag verlegt werden.
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"Ich bin frustriert. Ich habe alles gegeben, aber sicher nicht mein bestes Tennis gespielt. Wenn ich nur ein normales Match verloren hätte, wäre es nicht so schlimm. Aber es tut mir so leid für das Team und besonders für Tom", zeigte Skoff sogar Mitgefühl für seinen damaligen Erzrivalen Muster.
Scharfe Kritik an Skoff
Skoff musste sich nach der Fünfsatzpleite auch den einen oder anderen Vorwurf aus dem österreichischen Lager gefallen lassen.
"Horst hat das Match falsch angelegt. Er hätte von Anfang an mehr angreifen müssen. Das ist sehr bitter, denn Thomas war in der Form seines Lebens. Wer weiß, ob wir so eine Chance noch einmal bekommen", ärgerte sich Veranstalter und Muster-Manager Ronny Leitgeb.
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trauerte dem möglichen Sieg nach und sparte nicht mit Kritik: "Entscheidend war, dass Horst sein Konzept nicht durchgezogen hat. Aber niemand kann sich vorstellen, welcher Druck auf ihm lastete."
Rainer Titsch, ORF.at
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