Koubek hofft auf baldiges Comeback

Stumpfer Belag in Zagreb als Auslöser.
Noch keine wesentliche Besserung ist beim Gesundheitszustand von Stefan Koubek eingetreten.

Der 31-jährige Kärntner befindet sich seit Sonntagfrüh in einer Wiener Privatklinik. Bei Österreichs Nummer eins, die über starke Schmerzen im unteren Rückenbereich klagt, wurde eine Bandscheibenvorwölbung in der Lendenwirbelsäule festgestellt.

Regeneration geht vor
"Ich bin gerade infiltriert worden und liege im Bett", berichtete Koubek Dienstagnachmittag gegenüber der APA. Nach über zwei Tagen in Spitalsbehandlung geht es ihm noch nicht viel besser. Wann er die Klinik wird verlassen können bzw. wieder Tennisspielen kann, ist derzeit noch nicht klar.

"Ich bin auf jeden Fall am Mittwoch noch hier. Ich bin zurzeit sehr skeptisch, ob sich Indian Wells ausgeht", meinte Koubek, der seinem Körper genügend Zeit zur Regeneration geben möchte. Sein Freitag-Flug in die USA scheint illusorisch.

Koubek hofft auf Start in Miami
Als Ursache sieht er den stumpfen Hallenbelag in Zagreb, wo er vergangene Woche gespielt hatte und die Schmerzen erstmals aufgetreten waren.

"Ich bin eigentlich überrascht, weil ich gut drauf war und keinerlei Wehwehchen gehabt habe", sagte Koubek, der täglich eine CD-Infiltration sowie zwei Injektionen gegen die Schmerzen bekommt.

Der Weltranglisten-56. hofft aber dennoch, bald wieder seinem Beruf nachgehen zu können. "Ich hoffe, dass sich zumindest Miami ausgeht, da habe ich ja noch zwei Wochen mehr Zeit." Das Masters-Series-Turnier in Florida beginnt am 27. März.

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