Deshalb kam es in der 19. Runde der griechischen Meisterschaft auch zu keinem Österreicherduell. Während bei Ergotelis Verteidiger Mario Hieblinger und Mittelfeldspieler Gernot Plassnegger durchspielten, fand Ivanschitz bei "PAO" erneut keine Berücksichtigung im Kader.
Seit November nicht mehr in der Startelf
Sein bisher letztes Pflichtspiel hat Ivanschitz am 14. Jänner im Cup-Achtelfinale bei Panthrakikos absolviert, als er in der 74. Minute eingewechselt worden war.
Von Beginn an war der 25-Jährige zuletzt vor etwas weniger als zwei Monaten beim 1:1 in der Meisterschaft am 29. November gegen Asteras Tripolis, wo er auch für den Assist zum Treffer gesorgt hatte, zum Zug gekommen.
Im Tausch für Djebbour zu AEK?
Ivanschitz scheint bei Panathinaikos-Coach Henk ten Cate derzeit keine guten Karten zu haben. Laut Gerüchten in griechischen Medienberichten vom Freitagabend soll er bereits AEK Athen angeboten worden sein.
Dem Lokalrivalen, wo ÖFB-Teamgoalie Jürgen Macho derzeit ebenfalls nur Ersatz ist, wurden zwei Millionen Euro plus Ivanschitz im Tausch für den algerischen Stürmer Rafik Djebbour geboten. Beide Clubs gaben aber vorläufig noch ein Dementi ab.
Der Ex-Salzburg- und Rapid-Mittelfeldspieler hat bei Panathinaikos jedenfalls noch einen Vertrag bis Sommer 2012. In der Tabelle liegt Panathinaikos mit 36 Punkten bereits zwölf Zähler hinter Tabellenführer Olympiakos Piräus (48) auf Rang drei.
Kienast nicht gut genug für Plymouth
Auch ein Kollege von Ivanschitz im Nationalteam bei der Heim-Europameisterschaft erlebt momentan keine leichte Zeit: Für Roman Kienast kam der angstrebte Transfer zum zum englischen Zweitligisten Plymouth Argyle nicht zu Stande.
Der aktuelle Tabellen-15. der League Championship sah nach einwöchiger Testphase von einer Verpflichtung des 24-Jährigen ab. Dies gab der Club am Samstag auf seiner Website bekannt. Plymouth-Trainer Paul Sturrock nannte mangelnde Fitness als Hauptgrund.
"Nicht einmal in der Nähe von Fitness"
"Er ist nicht einmal in der Nähe von genereller Fitness. Ihn match-fit zu machen, würde eine sehr lange Zeit benötigen", meinte Sturrock. Kienast hat seit Ende Oktober kein Pflichtspiel bestritten. Der Wiener steht beim norwegischen Zweitligisten Ham-Kam unter Vertrag, hat aber das vergangene halbe Jahr auf Leihbasis bei Helsingsborg in Schweden verbracht.
In die zweite norwegische Liga will Kienast laut eigenen Angaben nicht zurückkehren. Dem zehnfachen Internationalen liegen auch Anfragen aus Österreich vor. In seiner Probezeit in Plymouth hatte Kienast mit einem Tor im Testspiel gegen Cardiff City (3:3) aufgezeigt.
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