Großer Name in Österreichs Sport

Superfund war auch in der Formel 1 schon als Sponsor vertreten.
Der Hedgefonds-Anbieter Superfund plant mit Alexander Wurz als Teamchef den Einstieg in die Formel 1.

Auch wenn das wohl die bisher mit Abstand größte Investition der Investmentfirma wäre, das 1995 gegründete Unternehmen (vormals Quadriga) ist keineswegs ein Neuling in Sachen Sponsoring. Im Gegenteil: In Österreichs Sport ist Superfund seit Jahren für viele Clubs und Einzelsportler in diversen Sportarten nicht mehr wegzudenken.

Pasching, Miller, Bammer
Mit Superfund Pasching war man jahrelang in der Fußball-Bundesliga vertreten, ab der Saison 2008/09 kehrte Superfund als Namenssponsor mit dem KSV Kapfenberg in die oberste Spielklasse zurück.

Seit Oktober 2006 gibt es auch einen Vertrag mit US-Skistar Bode Miller, schon seit über fünf Jahren unterstützt die Firma von Gründer Christian Baha Österreichs derzeit beste Tennisspielerin Sybille Bammer. Bammer trägt eine eigens für sie geschaffene Sportbekleidung, die "Superfun Sportswear".

Superfund unterstützt u. a. auch die Schwimmer Mirna und Dinko Jukic, engagiert sich im Nachwuchs-Basketball, im Golf, hat ein eigenes Superfund-Team im Springreiten mit diversen Spitzenreitern wie Rob Raskin und ist Sponsor beim ATP-Turnier in Stuttgart.

Auch Ex-Sportler werben
Aber auch bekannte Persönlichkeiten, deren Karrieren zu Ende sind, werden unterstützt, am bekanntesten ist hierbei wohl das Engagement für Herbert Prohaska sowie Steffi Graf, Mario Reiter, früher Thomas Muster und auch Udo Lattek.

Auch die Formel 1 wäre für Superfund kein Neuland, immerhin war die Firma fünf Jahre lang als Unterstützer der Teams Minardi, Jordan, Spyker und Midland aufgetreten.

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