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©Bild: AP/Michael Probst |
In einem von Johnson extrem passiv geführten Duell in der PostFinance-Arena in Bern diktierte Klitschko zwar das Geschehen, schaffte es aber nicht seine gefürchtete Rechte ins Ziel zu bringen.
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©Bild: Reuters/Michael Buholzer |
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©Bild: Reuters/Michael Buholzer |
Damit verpasste es "Dr. Eisenfaust", der seine Gegner bei 37 seiner vorangegangen 38 Siege vorzeitig auf die Bretter geschickt hatte, seiner Bilanz als "größter Knock-outer aller Zeiten" (WBC) ein weiteres K. o. hinzuzufügen.
Der bis dahin ungeschlagene Johnson kassierte indes im 24. Kampf seiner Karriere seine erste Niederlage.
Klitschko will Showdown mit Haye
Damit steht im nächsten Jahr eigentlich nichts mehr einem Showdown mit WBA-Weltmeister David Haye im Weg, der im Juni einen angesetzten Kampf gegen den dreifachen Titelträger (IBF, WBO, IBO) Wladimir Klitschko aufgrund einer umstrittenen Verletzung kurzfristig abgesagt hatte.
"Ich habe nicht vergessen, was er mit Wladimir gemacht hat", erinnerte sich der mit 38 Jahren ältere Witali beim Boxcamp in Tirol. "Deshalb würde ich mich über einen Kampf freuen und sein Gesicht wie ein Künstler mit verschiedenen Farben ausmalen."
Zumindest in Interviews ließ sich Haye bereits auf einen Schlagabtausch ein. "Jeder, der einen WM-Gürtel trägt, ist interessant", meinte der 29-jährige Engländer, der Anfang November den russischen Riesen Nikolai Walujew nach Punkten besiegt hatte.
Links:
- Klitschko-Brüder
- Kevin Johnson (Wikipedia)
- WBC