2 - Ein Handballspiel wird von zwei Schiedsrichtern geleitet. Unter den zwölf Paarungen für die EM befindet sich mit Gerhard Reisinger/Christian Kaschütz auch eine österreichische.
3 - Jeweils die Top Drei der vier Vorrundengruppen steigen in die Hauptrunde auf. Diese Hauptrunde zu erreichen, ist das erklärte Ziel Österreichs. In der Vorrundengruppe B trifft das ÖHB-Team in Linz auf Dänemark, Island und Serbien.
4 - Mit vier Titeln ist Schweden überlegen Rekord-Europameister. Die Skandinavier gewannen 1994, 1998, 2000 und 2002 Gold. Russland (1996), Deutschland (2004), Frankreich (2006) und Dänemark (2008) holten die verbleibenden vier Titel.
9 - Die Europameisterschaft erlebt ihre neunte Auflage. Die Premiere ging 1994 in Portugal über die Bühne. Für Deutschland, Russland, Kroatien, Spanien und Frankreich ist es die neunte Teilnahme.
11 - Der deutsche Bundesligist Hamburger SV stellt elf Spieler, gut eineinhalb Teams könnten daraus gebildet werden.
12 - Die schlechteste Platzierung eines Gastgebers lieferte 1994 Portugal ab, die Iberer belegten den zwölften und letzten Platz. Schweden eroberte 2002 als bis dato einziger Gastgeber EM-Gold.
36 - In der Qualifikation, die erstmals im neuen Format ausgetragen wurde, gingen 36 Teams an den Start. Aus den sieben Gruppen schafften jeweils die Top Zwei den Sprung zur Endrunde.
62 - Der ORF berichtet insgesamt 62 Stunden live in ORF1 und ORF Sport Plus von der EM.
237 - Konrad Wilczynski ist eines der Aushängeschilder des österreichischen Teams. In der Saison 2007/08, seiner ersten in der deutschen Bundesliga, schaffte der linke Flügelspieler Bemerkenswertes, der Wiener wurde mit 237 Toren für die Füchse Berlin Torschützenkönig. 127 davon erzielte Wilczynski per Siebenmeter.
11.000 - Das Finale der EM findet am 31. Jänner in Wien statt. Die Stadthalle, in der in der Vorrunde nicht gespielt wird, bietet 11.000 Zuschauern Platz.
408.000 - Für die Spiele in Wien, Wr. Neustadt, Graz, Innsbruck und Linz wurden insgesamt 408.000 Tickets aufgelegt.
1.200.000.000 - Die EM 2008 in Norwegen wurde weltweit zusammengerechnet von 1,2 Milliarden Menschen via TV verfolgt, das entsprach gegenüber der Endrunde 2006 einer Steigerung von mehr als 50 Prozent. 1,2 Milliarden TV-Zuschauer bedeuten zum Beispiel um ein Vielfaches mehr als die Quoten bei einer alpinen Ski-WM.
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