Mit Ex-Weltmeister Luke Kibet (2:08:52), Felix Limo (2:06:14), Paul Biwott (2:07:02), Wilson Kigen (2:08:16), Joseph Maregu (2:09:25/VCM-Dritter 2009), Leonard Mucheru (2:09:37) und Jonathan Kiptoo Yego (2:09:57) sind gleich sieben Kenianer darunter.
Komplettiert wird die Phalanx der Läufer mit den schnellsten Zeiten vom Äthiopier Mesfin Ademasu (2:09:32).
Ein denkwürdiges Rennen?
Das Männer-Feld bringt alle Vorraussetzungen für ein möglicherweise denkwürdiges Rennen mit: Kibet, VCM-Sieger und Marathon-Weltmeister von 2007, und 15-km-Weltrekordler Limo (Marathonsieger u. a. in Berlin 2004, Chicago 2005 und London 2006) benötigen eine starke Leistung, um auf dem Heldenplatz auf das Podest klettern zu dürfen.
Als chancenreichster Herausforderer des Duos gilt Biwott, der als Dritter im Jahr 2008 seine Fähigkeiten bereits in Wien unter Beweis gestellt hat und am VCM-Renntag seinen 32. Geburtstag feiert. Vergangenen Herbst konnte er sich als Dritter in Amsterdam auf exzellente 2:07:02 Stunden steigern.
"Es ist gelungen, ein sehr starkes und kompaktes Feld zusammenzustellen. Wenn das Wetter mitspielt, wird es sehr interessant", freute sich Rennleiter Mark Milde über die Verpflichtungen. Der Streckenrekord von 2:07:38 des aktuellen Weltmeisters Abel Kirui aus dem Jahr 2008 könnte in Gefahr geraten.
"Schallmauer-Gruppe" mit Weidlinger
Einige weitere Läufer mit Bestzeiten im Bereich von 2:10 Stunden, darunter der Österreicher Günther Weidlinger, brennen darauf, diese "Schallmauer" zu durchbrechen.
Weidlinger, mit seinen im Oktober 2009 in Frankfurt gelaufenen 2:10:47 ÖLV-Rekordhalter, hat seine Muskelverletzung in der Wade inzwischen ausgeheilt und fühlt sich hundertprozentig fit.
Mit Athleten wie dem Russen Oleg Kulkow (2:10:12), dem Kenianer Joseph Lomala (2:10:22) und dem Südafrikaner Norman Dlomo (2:10:39) könnte der 32-Jährige die passende Konkurrenz für eine neuerliche Bestzeit haben.
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