Aber die Frage muss auch lauten, wie sehr darf man nur durch Äußeres zum Blickfang werden, und wann verdrängt die Wahrnehmung für Schönes und Geschmackvolles die eigentliche Leistung?
Die zunehmende Kommerzialisierung und Medienberichterstattung des Sports beeinflusst immer mehr das Geschehen. Offen zur Schau gestellte Sexualität ist ein fixer Quotenbringer.
Darf sich eine Sportlerin ausziehen?
Speziell in den USA entbrannten im Vorfeld von Olympia Diskussion darüber, ob und wie weit sich eine Sportlerin ausziehen darf.
Bilder von Snowboarderin Hannah Teter für die "Swimmsuit"-Nummer des Magazins "Sports Illustrated", aber auch der "Slipskandal" von ihrer Landsfrau Julia Mancuso waren ein echter Schlagzeilengarant.
"Kiss my tiara"
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©Bild: AP/Art By Alex |
Die "Eisprinzessin" und das Biest
Im Eiskunstlauf (wo Katharina Witt als wohl beste DDR-"Botschafterin" aller Zeiten geglänzt hatte) hatte schon 1994 ein echter Eklat die Vereinigten Staaten in Aufregung versetzt.
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©Bild: AP/Doug Mills |
Fernab der internationalen Kameras
In Österreich mussten sich die meisten Sportlerinnen hingegen mit weit weniger Medieninteresse, aber dafür mit einem viel ruhigeren Leben anfreunden.
Wenn nicht gerade Olympische Spiele anstehen, wo es um Titel für heimische Athleten geht, rücken selbst Medaillen bei Welt- oder Europameisterschaften im Schatten der heimischen Lieblinge Ski alpin, Fußball und Formel 1 in den Hintergrund.
Attraktivste Sportlerin aus Österreich
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©Bild: GEPA/Sebastian Krauss |
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©Bild: AP/The Curling News via CP |
Christian Tragschitz, ORF.at
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