USA gewinnen Medaillenwertung vor China
Die USA haben die Vormachtstellung im Sommersport zurückerobert. Nach der schmerzhaften Niederlage gegen die Chinesen bei deren Heimspielen in Peking präsentierte sich das Team der Vereinigten Staaten in London wieder als Olympianation Nummer eins. 46-mal Gold sowie jeweils 29-mal Silber und Bronze ergaben in den 302 Wettkämpfen 104 Medaillen.
China musste sich trotz einer makellosen Bilanz im Tischtennis und fünfmal Gold im Badminton mit Platz zwei begnügen. Immerhin durfte die Volksrepublik über 88 Medaillen jubeln. 38-mal erklang in London die Hymne der Volksrepublik, 27-mal gab es Silber, 23-mal Bronze.
Gastgeber Großbritannien (29 Gold, 17 Silber, 19 Bronze) verdrängte im Vergleich zu Peking Russland (24/26/32) von Platz drei. Hinter Südkorea (13/8/7) etablierte sich Deutschland (11/19/14) knapp vor Frankreich (11/11/12) als Europas Sommersportnation Nummer drei. Insgesamt schafften es 85 Staaten in die Medaillenwertung, Österreich gehörte erstmals seit 1964 nicht dazu.
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Publiziert am 12.08.2012