5,6 Millionen verfolgten die Spiele im ORF
Insgesamt 5,6 Millionen Zuseherinnen und Zuseher haben von den Olympischen Spielen in London zumindest eine Minute im ORF gesehen. Das entspricht 78 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab zwölf Jahren.
Die höchste Einschaltquote brachte das 100-m-Finale der Herren am 5. August mit 618.000 Zuschauern bei 35 Prozent Marktanteil, gefolgt vom 100-m-Hürden-Finale der Damen mit der Österreicherin Beate Schrott (593.000 Zuschauer bei 26 Prozent MA). Einen Topwert erzielte auch die Eröffnungsfeier am 27. Juli mit 572.000 Zuschauern. Im Österreicher-Ranking folgten Dinko Jukic und das Finale über 200 m Delfin mit 511.000 Zusehern.
330 Stunden Berichterstattung im ORF
„Die bisher umfangreichste Olympia-Berichterstattung mit 330 Stunden live on Air hat sich hervorragend bewährt, ebenso die Aufteilung zwischen ORF eins und ORF Sport +“, resümierte ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz.
ORF-TV-Sport-Chef Hans Peter Trost zog ebenfalls eine positive Bilanz: „Auch wenn die ganz großen sportlichen Erfolge ausgeblieben sind, so haben wir mit unserer Berichterstattung Begeisterung für die Sommerspiele entfachen können und auch jene heimischen Sportlerinnen und Sportler ins Zentrum gerückt, die meist im Schatten der Wintersport-Stars stehen. Für den ORF-Sport heißt es jetzt: Nach Olympia ist vor Schladming 2013.“ In Schladming finden von 5. bis 17. Februar nächsten Jahres die alpinen Ski-Weltmeisterschaften statt.
Publiziert am 13.08.2012