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Presse lobt London 2012

Internationale Pressestimmen zu Olympia 2012:

Deutschland:

„Abendzeitung“: „Servus, London - schön war’s!“

„Die Welt“: "Goldenes London. IOC-Präsident Jacques Rogge liegt goldrichtig mit seinem Urteil, in London habe die Welt in den vergangenen zwei Wochen ihr „pulsierendes Herz" gefunden. Das schließt eine Myriade an Assoziationen ein: die Hochstimmung der sieben Millionen Besucher, die Begeisterung der Zuschauer, frei von aller nationaler Verengung, auch das fröhliche Willkommensgesicht der 70.000 freiwilligen Helfer. All das umglänzt von fast regenfreier Augustwärme und den ikonischen Wahrzeichen Londons.“

„Süddeutsche Zeitung“: „Die größten Gewinner der Spiele aber waren die Briten selbst: stark, stolz, fröhlich - und ein bisschen irre.“

„Berliner Morgenpost“: „Deutschland verliert den Anschluss, redet sich Olympia aber schön.“

„Bild“ (Onlineausgabe): „Die Olympia-Dösis. Was hat Österreich mit Togo, Costa Rica und Albanien gemeinsam? Richtig! Alle Länder haben bei den Olympischen Spielen keine Medaillen geholt.“ (...) Unterschrift unter ein Bild von Leichtathletin Beate Schrott: „Ihr Name war bei Österreich leider Programm in London.“

England:

„The Times“: „Fröhliche Party beschließt die Olympischen Spiele nach dem Wunder von London 2012.“

„The Sun“: „Großbritannien hat sich letzte Nacht verabschiedet von der Achterbahn London 2012 - mit einer glanzvollen Abschlussfeier, die Millionen Zuschauer weltweit mitgerissen hat.“

„The Daily Telegraph“: „The Best of British. Danke, es war eine Explosion. Zwei Wochen unglaubliches Spektakel, das unsere wildesten Träume übertroffen hat.“

„The Guardian“: „Goldenes Großbritannien. Goodbye, ihr glorreichen Spiele.“

Brasilien:

„Jornal do Brasil“: „Rio de Janeiro empfängt Olympiafahne mit Samba und Pele.“

Italien:

„La Gazzetta dello Sport“: „Ciao London. Eine großartige Abschlussfeier. Arrivederci in Rio. Italien gehört zu den Großen.“

„Corriere dello Sport“: „Italien war ganz groß. London verabschiedet sich mit einer großartigen Feier.“

„Corriere della Sera“: „Großbritannien hat mit seiner Liebe zum Sport Spuren hinterlassen.“

Spanien:

„El Pais“: „Eine Symphonie der britischen Musik: Mit einer Ehrung des Pop verabschieden die Briten sich von Olympia.“

„As“: „Die Spanier werden London als die Spiele der Frau in Erinnerung behalten. Zum ersten Mal haben die spanischen Athletinnen mehr Medaillen gewonnen als ihre männlichen Teamkameraden.“

„Sport“: „Was ist eines der besten Dinge, die Großbritannien zu bieten hat? Die Musik. Die Schlussfeier war geprägt von einigen der besten Musikgruppen aller Zeiten. Die Ikonen der Musikgeschichte setzten den Schlusspunkt.“

Frankreich:

„Le Figaro“: „Die USA haben das Kostüm der sportlichen Supermacht Nummer eins zurück. (...) Die Spiele von Peking, bei denen die Chinesen die Amerikaner bei den Goldmedaillen übertroffen hatten, werden nicht mehr als ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein.“

„Le Figaro“: „Die Spiele waren ein Cocktail aus Geselligkeit, angelsächsischer Effizienz und Dirigismus, der gut funktioniert hat. Und vor allem gab es dazu ein von allen Seiten gelobtes Ambiente an den olympischen Stätten.“

„L’Equipe“: „Die Disco schließt. Gestern haben alle - oder zumindest fast alle - Legenden des britischen Pop gemeinsam das olympische Feuer gelöscht. Bombastisch.“

USA:

„Chicago Tribune“: „Großbritannien sagt den Spielen gefühlvoll Lebewohl.“

„USA Today“: „London bekommt eine gute Punktzahl in der Rangliste der Sommer-Olympiaden.“

Südafrika:

„Times“: „Zwei glorreiche Wochen voller Tränen, Freude und reinem Genie.“

„Cape Times“: „Das Land hat nicht nur ein sensationelles globales Spektakel veranstaltet, sondern mit seinem Humor, seinen Marotten und einer Spur von Ironie auch eine typisch britische Geschichte ... Es hat auch die Bürger Großbritanniens ... an die Fähigkeiten dieser kleinen, skurrilen Insel erinnert“.

Russland:

„Sport Express“: „Games over. Woran erinnern wir uns? Eine unerträglich schwere erste Woche, als nur die Judoka Gold gepresst haben, aber alle anderen geächtet wurden, als wären sie Feinde des Volkes. Und dann der Goldregen Ende der zweiten Woche, neun Siege in zwei Tagen. Eigentlich sollte das Land sein Olympiateam um Verzeihung bitten, weil es an ihm gezweifelt hatte. Die Olympioniken haben eine Goldmedaille mehr als in Peking. Das ist ein Erfolg. Empfangt die Helden! Ehrt sie! Sie haben es verdient.“

Schweiz:

„Neue Zürcher Zeitung“: „The Party is over - Erinnerungswürdige Spiele ... London 2012 wird als rauschende Party in Erinnerung bleiben. Die Spiele haben die Briten hinter ihrem überraschend starken Team GB vereint und zwei Wochen lang in einen Freudentaumel versetzt. Chauvinistische Auswüchse blieben aber ebenso aus wie die im Vorfeld angekündigten Streiks und Verkehrszusammenbrüche.“

„Tages-Anzeiger“: „Alle Befürchtungen waren unbegründet: Die Briten haben ein großartiges Fest organisiert. Mit diesen Spielen ist der Sport heimgekehrt.“

„Basler Zeitung“: „Für die Athleten der Olympischen Spiele 2012 hatte das Königreich zum Abschied im Olympiastadion noch mal ganz groß aufgetischt - und sich dabei selber als Nation gefeiert.“

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Publiziert am 13.08.2012