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„Sicher und umweltfreundlich“
Das neue Sportgerät, mit dem die Mehrkämpfer seit zwei Jahren schießen, gilt nicht als Waffe. Lästige Gepäckkontrollen auf Flughäfen und die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen am Schießstand entfallen. Die Zuschauer können den Wettbewerb ähnlich wie Biathlon gut verfolgen. Trifft der Laserstrahl ins Schwarze, leuchtet es auf der Anzeigetafel auf.
Technische Probleme
Dreimal kommen die modernen Athleten während des Geländelaufs an den Schießstand. Dort müssen sie mit der Laserpistole fünf Schüsse aus zehn Meter Entfernung treffen. Dafür haben sie 70 Sekunden Zeit. Auf einem Laptop, der neben ihnen steht, können die Sportler das Trefferbild genau betrachten.
Das an die Filmreihe „Star Wars“ erinnernde Ambiente hat jedoch nicht nur Befürworter. Im Vorjahr trübten technische Pannen die Freude über das neue Zeitalter. „Ich habe 2008 Gold geholt und war in dem, was ich tue, sehr sicher“, sagte der Olympiasieger von Peking, Andrej Moisejew aus Russland, „aber dann kam plötzlich diese Umstellung. Es beginnt praktisch alles wieder bei null. Es ist ein völlig neuer Wettbewerb.“
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Publiziert am 12.08.2012